Blütenweißer Pulverschnee soweit das Auge reicht und knackig kalte, klare Luft – davon kann man in Deutschland meist nur träumen. In Finnland, insbesondere im schneereichen Lappland, wird dieses Wintermärchen alljährlich wahr. Dazu gehören Winterabenteuer wie Motorschlittensafaris und Hundeschlittentouren über zugefrorene Seen und durch verschneite Wälder, Rentierfüttern und natürlich Wintersport. Ganz zu schweigen von den magischen Polarlichtern. Hier kommen 7 Gründe, die für einen Winterurlaub im finnischen Kuusamo sprechen – für mich der beste Winterurlaub meines bisherigen Lebens!

Von Winterurlaub in Finnland habe ich schon länger geträumt. Doch das Ergebnis meiner Recherchen war immer: Die Anreise ist zu kompliziert, die Aktivitäten zu teuer und wie kommt man überhaupt zur Schlittenhundefarm, zum Motorschlittenverleih und zu den Rentieren? Und wer garantiert mir, dass ich nicht friere??

Dass wir nun an diesem 27. Dezember in Erfurt in ein Charterflugzeug nach Kuusamo steigen, ist meiner Tochter Lena zu verdanken. Eine Kollegin hatte sie auf das Angebot des  Reiseveranstalters Vianova aufmerksam gemacht. Mit einem Schlag lösten sich alle Bedenken in größtes Wohlgefallen auf: Direktflug nach finnisch Lappland, Unterkunft in einem Appartement mit Kaminofen und eigener Sauna, die besten Ausflüge und Aktivitäten inklusive – das Rundum-Sorglos-Paket für Urlaub im Winterwunderland!

Kuusamo, Finnland. Beate im Tiefschnee. Foto: Lena Ziehres, Reiselust-Mag

Angekommen im Winterwunderland. Foto: Lena Ziehres

#1: Appartement im „HolidayClub Kuusamon Tropiikki“

Nach etwa 3-stündigem Flug atmen wir auf dem tiefverschneiten, winzigen Flughafen in Kuusamo erstmals die belebende, klare Winterluft ein, die ich seit diesem Urlaub vermisse.

Im Büfettrestaurant „Mango“ des Hotelresorts „HolidayClub Kuusamon Tropiikki“ wartet bei unserer Ankunft bereits das Abendessen – internationale Küche, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Kinder finden an einem Extra-Büfett Pommes, Chicken Nuggets und Würstchen.

Unser Appartement erreichen wir nach einem kurzen Marsch über die dicke, feste Schneedecke. Drinnen ist es kuschelig warm, obwohl im Kamin kein Feuer brennt. Ob wir an diesem Abend die Sauna noch ausprobiert haben, weiß ich nicht mehr. Aber spätestens ab Tag 2 ist das gute Stück im riesigen Bad allabendlich in Betrieb. Nicht dass wir übermäßig frieren würden. Aber Sauna ist einfach ein Stück finnisches Lebensgefühl.

Kuusamo, Finnland: Kuusamon Tropiikki. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Weihnachtlich geschmückter Eingang des HolidayClub Kuusamon Tropiikki.

Kuusamo, Finnland: Appartementhäuser im Kuusamon Tropiikki. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Appartementhäuser im Kuusamon Tropiikki.

Am nächsten Vormittag ist Zeit, die Umgebung zu erkunden. Zu unserem Vergnügen lässt sich schon die Sonne erahnen, als wir um 9.30 Uhr durch den Schnee zum Frühstück stapfen. Bis wir schließlich eingepackt aufbrechen in Richtung Petäjälampi-See ist es hell.

Dass man das Loch in der Eisdecke vor der Blockbohlensauna bedenkenlos umrunden kann – daran muss ich mich erst gewöhnen. Wir spazieren über den See, bis wir aussehen wie Weihnachtsmänner und -frauen, uns sehr kalt ist und die Abfahrtszeit für den ersten Ausflug naht.

Kuusamo, Finnland: Mökki am See. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Jede finnische Familie, die etwas auf sich hält, besitzt ein Mökki am See.

Kuusamo, Finnland: Schneelandschaft. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Wintermärchen: Die eingeschneiten Tannenbäumchen erinnern an Trolle.

#2: Besuch der Palosaari Rentierfarm mit Rentierschlittenfahrt

Nach einer kurzen Fahrt durch die Winterlandschaft von Kuusamo erreichen wir die Palosaari Rentierfarm. Satu und Mika, die beiden Besitzer der Rentierfarm, begrüßen uns auf dem Hof. In einem kleinen verschneiten Wäldchen sind bereits die Rentiere eingespannt. Mika erklärt uns, wie der Schlitten gelenkt und gebremst wird und – ganz wichtig – wie man die Rentiere auf Trab bringt.

Kuusamo, Finnland: Rentierschlitten. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Es ist angespannt – Rentier auf der Palosaari-Rentierfarm.

Kuusamo, Finnland: Rentierfarmer Mika. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Rentierfarmer Mika trotzt der Kälte mit traditioneller Pelzbekleidung.

Dann sitzen wir auf dem Schlitten, bewaffnet mit einem Stöckchen. Schon nach den ersten gemächlich absolvierten Metern findet das Tier einen imaginären Grashalm am Wegesrand, den es zu zupfen gilt. Mit dem Stöckchen erinnere ich das gemütliche Rentier daran, dass wir die Wahnsinnsstrecke von 300 Metern noch vor dem Einbruch völliger Dunkelheit absolvieren wollen.

Nach der Schlittenfahrt geht es in den Rentierkindergarten zum Füttern. Mika verteilt Eimer mit Moos. Die süßen Rentierkinder naschen uns die Leckerbissen aus den Händen und wir wissen nicht, was wir zuerst machen wollen: streicheln, kuscheln oder fotografieren.

Kuusamo, Finnland. Rentierkinder füttern. Foto: Lena Ziehres, Reiselust-Mag

Moose – Leckerchen für die Rentierkinder. Foto: Lena Ziehres

Kuusamo, Finnland: Im Rentierkindergarten. Foto: Lena Ziehres, Reiselust-Mag

Im Rentier-Kindergarten. Foto: Lena Ziehres

Als wir richtig durchgefroren sind, lockt uns eine heimelig leuchtende Laterne in eine Hütte. In der Mitte brennt ein großes Feuer. Satu reicht uns zu heißem Kaffee und Tee selbstgebackene Kekse und Rentierbratwurst. Sie ist Rentierzüchterin in der sechsten Generation und hat viele faszinierende Geschichten zu erzählen aus dem Leben mit den Tieren.

Kuusamo, Finnland: Auf der Rentierfarm. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Auf der Rentierfarm.

Kuusamo, Finnland: Auf der Rentierfarm. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Aufwärmen am Feuer in der Hütte auf der Palosaari Rentierfarm.

Im Sommer zieht die Herde frei durch die Weite Lapplands. Bei Einbruch des Winters sammeln die Farmer ihre Tiere ein und bringen sie in die Geborgenheit der Farm zurück. Teilweise entfernen sich die Rentiere so weit vom heimatlichen Hof, dass der Farmer im Hubschrauber auf die Suche gehen muss.

#3: Tour mit dem Hundeschlitten bei Kuusamo

Ein Treffen mit Huskys und eine Fahrt mit einem Hundeschlitten durch die stille, vereiste Landschaft gehört unbedingt zu jedem Winterurlaub in Finnland. Es ist ein unvergessliches Erlebnis!

Bei unserer Ankunft am Startplatz der Schlittenfahrt herrscht ohrenbetäubendes Gebell. Die Hunde sind teilweise schon angespannt und freuen sich lautstark auf die Ausfahrt.

Kuusamo, Finnland: Auf gehts zur Fahrt mit dem Hundeschlitten. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Schlittenhunde warten auf die nächsten Fahrgäste.

Wir erfahren, wie der Schlitten gelenkt wird und die Hunde gebremst werden können. Als wir unseren Platz auf dem Schlitten eingenommen haben, sind die Tiere kaum noch zu halten. Sie wollen laufen und reißen unbändig an den Seilen! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Huskyfarm haben alle Hände voll zu tun, die Gespanne zu komplettieren und zu ordnen. Und dann löst jemand das Seil, das den Schlitten festgehalten hat!

Sofort herrscht Stille. Unsere kleine Gruppe folgt einem Guide und ich bin stets am Bremsen, weil die Hunde am liebsten den Schlitten vor uns überholen würden. Wir fahren über einen zugefrorenen See und durch ein kleines Wäldchen. Das Licht ist einzigartig, die Landschaft und der Himmel sind in den schönsten Pastellfarben eingefärbt. Jeden Moment muss die Sonne aufgehen.

Auf Instagram habe ich ein Video von unserer Schlittenfahrt gepostet.

Nach den gebuchten 5 Kilometern sind meine Finger unglaublich kalt. Doch nun ist der Moment gekommen, die Huskys zur Belohnung zu knuddeln, was wir auch ausführlich tun.

Kuusamo, Finnland: Hundeschlittenkuscheln. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Zum Knutschen: Zwei entspannte Schlittenhunde nach der Ausfahrt.

Anschließend gibt es in einer Hütte am warmen Ofen heißen Kaffee und Tee zum Aufwärmen, Kekse und Gespräche mit der deutschen Besitzerin der Farm über das Leben als Musher.

#4: Motorschlittensafari durch den Zauberwald

Ein weiteres Highlight unseres Winterurlaubs in Finnland ist die Fahrt mit einem Motorschlitten durch den tief verschneiten Winterwald. Man muss dazu sagen, dass Kuusamo berühmt ist für bildschöne Winterlandschaften. Denn die Gegend nahe des Polarkreises und der russischen Grenze ist außerordentlich schneereich. Hier nehmen kleine Tannenbäume im Winter die Gestalt von Trollen an. Selbst bei einer Fahrt weiter in Richtung Norden habe ich keine vergleichbaren Landschaften gesehen.

Eine Motorschlittensafari ist die beste Gelegenheit, tief in die unberührten Winterwälder einzutauchen. Und ein bisschen abenteuerlich ist so ein Ausflug auch. Als wir um 13 Uhr im Iisakki Village bei Ruka Safaris ankommen, ist es sogar noch etwas hell. Doch bis wir den obligatorischen Thermoanzug über mehrere Schichten wärmende Kleidung gezwängt, einen passenden Helm sowie Handschuhe gefunden haben und die Motoren knattern, ist es fast dunkel. Egal, die Schlitten haben ja Licht.

Kuusamo, Finnland: Motorschlittensafari. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Alle Mann und Frau aufsitzen und fertigmachen zur Abfahrt mit dem Motorschlitten,

Kuusamo, Finnland: Motorschlittensafari. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Zwei unerschrockene Motorschlittenfahrer.

Kuusamo, Finnland: Motorschlittensafari. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Stopp in der Mitte von Nirgendwo …

Erstaunlicherweise friere ich nicht – die Motoren heizen etwas. Und ich genieße jede Sekunde der Ausfahrt durch den verzaubert aussehenden Wald. An einem See – zu erkennen an der glatten, beschneiten Fläche ohne Baumbewuchs – halten wir an. In einer Hütte prasselt ein großes Feuer, es gibt Tee, Kekse und Benzingespräche, bevor es wieder zurück geht zu Ruka Safaris.

Kuusamo, Finnland: Motorschlittensafari. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Jedes Vergnügen hat einmal ein Ende, auch eine Motorschlittensafari.

#5 Wintersport treiben in Finnland

Ein Winterurlaub in Kuusamo wäre nicht komplett ohne etwas Wintersport und einen Besuch in Wintersportzentrum Ruka. Hier finden regelmäßig internationale Ski-Wettkämpfe statt, beispielsweise im Skispringen, im Skilanglauf und in der Nordischen Kombination.

Schneeschuhwandern

Als überzeugte Nicht-Skifahrerin probiere ich mich in Kuusamo im Schneeschuhwandern. Das macht Spaß und mir wird richtig warm. Kreuz und quer geht es über Seen, Berge hinauf und hinunter. Denn das ist das Besondere am Schneeschuhlaufen: Man braucht keine Wege, keine Spuren. Je tiefer der Schnee, desto spaßiger wird es. Also ein Vergnügen ganz nach meinem Geschmack.

Kuusamo, Finnland: Schneeschuhwanderung. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Schneeschuhwanderung in Kuusamo, Finnland.

Langlauf

Hin und wieder kreuzen wir beim Schneeschuhwandern die Langlaufloipe. Das erinnert meinen Schatz daran, dass man im Kuusamo Tropiikki auch Langlaufski ausleihen kann. Alleine die Zeit fehlt für einen ausführlichen Ausflug in den Weiten des Loipennetzes.

Kuusamo, Finnland: Langläufer. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Langläufer in Kuusamo.

Den Ski-Profis zuschauen in Ruka

Am Silvestertag haben wir ausnahmsweise kein Programm und fahren deshalb mit dem Linienbus nach Ruka. Der Wintersportort gehört zur Stadt Kuusamo und liegt auf 250 Metern Höhe am Fuße des knapp 500 Meter hohen Höhenzugs Rukatunturi. 28 beleuchtete Pisten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade führen von den Hügeln hinab in die Hochebene. Das klingt nicht spektakulär, doch bis Anfang Mai ist hier das Skifahren möglich. Neben den Pisten gibt es beleuchtete Loipen ohne Ende, Sprungschanzen und eine Biathlonanlage.

Kuusamo, Finnland: Beleuchtete Skipisten am Rukatunturi und Statue des in Kuusamo geborenen Skilangläufers Kalevi Oikarainen. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Skipisten am Rukatunturi und Statue des in Kuusamo geborenen Skilangläufers Kalevi Oikarainen.

Kuusamo, Finnland: Ruka Ortskern. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Zentrum von Ruka mit Weihnachtsbaum und Skipisten im Hintergrund.

Kuusamo, Finnland: Beleuchtete Skipisten am Rukatunturi, Ruka. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Skipisten am Nachmittag am Rukatunturi, Ruka-Kuusamo.

Bei unserem Spaziergang beobachten wir eine Gruppe junger Skifahrer, die unter Anleitung eines Trainers halsbrecherische Sprünge üben.

Zuvor hatten wir in einem urigen Wildspezialitäten-Restaurant namens Riipisen Riistaravintola leckere Snacks und Glöggi, den traditionellen finnischen Punsch probiert. Ein Jammer, dass wir nicht richtig großen Hunger hatten, denn die Karte klingt äußerst verlockend. Hier gibt es beispielsweise sautiertes Bärenfleisch, Elch-Carpaccio mit Emmentaler aus Kuusamo und Nudeln mit geräuchertem Rentierfleisch.

Kuusamo, Finnland: Riipisen Wildspezialitätenrestaurant am Rukatunturi, Ruka. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Riipisen Wildspezialitäten-Restaurant und Hütte zum Aufwärmen für Skifahrer in Ruka.

Kuusamo, Finnland: Beleuchtete Skipiste am Rukatunturi, Ruka. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Beleuchtete Skipiste am Rukatunturi beim Riipisen Restaurant und Hütte.

#6: Saunieren und eisbaden wie die Finnen

Der Finnen liebste Beschäftigung ist das Saunieren. Entweder in der Sauna zuhause, in einer Saunahütte am See oder in einer öffentlichen kleinen Saunahütte am Wegesrand. Das Schwitzen gehört für die Finnen zum täglichen Ritual. Früher hat man sogar verstorbene Familienmitglieder in die Sauna gelegt, bis die Erde im Frühling aufgetaut war und die Bestattung ermöglichte.

Wie bereits erwähnt hatten wir in Kuusamo eine eigene Sauna im Appartement. Doch das richtige finnische Saunaerlebnis verspricht ein Besuch in der großen zum Resort Tropiikki gehörenden Blockbohlensauna am See. So versammeln wir uns an einem Spätnachmittag in der riesigen, knallheißen Sauna um den größten Saunaofen, den ich je gesehen habe. Da die Herren der Schöpfung sich dann noch einen Aufguss wünschen, muss ich die Sauna vorzeitig verlassen. Das ist zu viel für mich! Ich stapfe in Badelatschen bei -16 Grad durch den Schnee und sauge die kalte Luft ein – das reicht mir zur Abkühlung. Auf die Mutigen wartet das Eisloch im See oder der Tiefschnee zum Reinwerfen.

Kuusamo, Finnland: Blockbohlensauna im Kuusamon Tropiikki. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Blockbohlensauna am See mit Loch zum Eisbaden im Kuusamon Tropiikki.

#7: Polarlichter jagen

Mit der Lage knapp südlich des Polarkreises bietet Kuusamo die besten Voraussetzungen, um Polarlichter zu sehen. Um die Himmelserscheinung nicht zu verschlafen, haben meine Kinder Polarlicht-Apps auf den Smartphones installiert. Doch oft war der Himmel bewölkt und dagegen kann die beste App nichts ausrichten.

An unserem letzten Abend in Finnland ist die Wahrscheinlichkeit laut Vorhersage hoch wie nie zuvor. Schon tagsüber war bestes Wetter gewesen. Gegen 22 Uhr halten wir es nicht mehr aus im Haus. Die App steht auf Dunkelrot, wir stapfen für freie Sicht nach Norden an den See und starren zum Himmel.

Da! War da nicht ein grau-grünliches Licht in der Dunkelheit? Bald darauf ist kein Zweifel mehr möglich. Grünes Licht tanzt über dem Wald und dem zugefrorenen See, bewegt sich nach links und nach rechts und nimmt schließlich Ausmaße an, dass ich nicht weiß, wohin ich als erstes blicken soll. Magie pur!

Kuusamo, Finnland: Nordlicht. Foto: Beate Ziehres, Reiselust-Mag

Nordlicht in Kuusamo …

Übernachtung in einer Glasvilla

Es gibt übrigens in Finnland die Möglichkeit, Polarlichter vom kuscheligen Bett aus zu beobachten. Dazu mietet man sich in einer Glasvilla, beispielsweise in den Magical Pond Nature Igloos in Rukatunturi oder im Iisakki Glass Village  ein. Aber: Polarlichtgarantie kann es natürlich auch hier nicht geben.

Ich denke jedenfalls schon wieder über einen Winterurlaub in Finnland nach. Zu schön war diese Woche und eigentlich nicht zu toppen. Oder vielleicht doch? Die Glasvillen würden mich schon reizen, oder ein Saunabesuch im Iglu. Auch eine Wanderung im Nationalpark Oulanka in der wilden Taiga von Kuusamo muss beim nächsten Besuch im Nordosten Finnlands auf dem Programm stehen.

Alle Fotos, sofern nicht anders kennzeichnet: Beate Ziehres